Unfall in 43
Metern Tiefe
"Kleine Zeitung" vom
14.11.2008
57-jähriger
Arbeiter wurde in
einem Hausbrunnen
von einem
Lehmbrocken
getroffen und schwer
verletzt. Die
Feuerwehr barg den
Steirer.
ÜBERSBACH. Einen
aufwendigen
Rettungseinsatz
löste gestern
Nachmittag ein
Unfall in einem
Hausbrunnen in
Übersbach aus. Ein
bewusstloser und
schwer verletzter
Arbeiter musste aus
43 Metern Tiefe
geborgen werden.
Gemeinsam mit
seinem Kollegen war
Franz St. aus
Unterlamm, er ist
laut Polizei ein
Spezialist im
Brunnenbau, mit
Arbeiten in dem
privaten Brunnen
beschäftigt. Der
57-jährige Steirer
arbeitete dazu am
Grund des Brunnens
in rund 43 Metern
Tiefe. Als der
Arbeitskollege von
St. gegen 15 Uhr
einen mit Lehm und
Erde gefüllten Kübel
mittels Seilwinde
nach oben zog, löste
sich ein mehrere
Kilogramm schwerer
Lehmbrocken von der
Unterseite des
Kübels. "Der Brocken
traf den Mann wie
eine Granate. Er
brach bewusstlos
zusammen", berichtet
ein Beamter der
Polizei Söchau.
Nachdem der
Arbeitskollege Alarm
geschlagen hatte,
stieg er selbst in
den Brunnen um Erste
Hilfe zu leisten.
Die Feuerwehren
Übersbach und
Fürstenfeld-Stadt
rückten gemeinsam
mit einem Höhen- und
Tiefenretter der
Feuerwehr Altenmarkt
zur Unfallstelle
aus.
"Mit Hilfe eines
Bergegeschirrs
konnten wir den
Verletzten aus dem
Brunnen holen",
erzählt Gerald
Freitag, Kommandant
der Feuerwehr
Übersbach, über den
schwierigen Einsatz.
In einem
Versorgungszelt
gelang es den
Notärzten Franz St.
zu reanimieren. Mit
schweren
Kopfverletzungen und
inneren Verletzungen
wurde der 57-Jährige
vom Hubschrauber C
16 ins LKH Oberwart
geflogen.
quelle: kleine
zeitung
Danke an die
Feuerwehren und den
Notarztteam vor Ort für die
Zusammenarbeit!
Feuerwehr
Fürstenfeld