Pkw
raste in Mähgerät der Autobahnmeisterei
Zu einem Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem Mähfahrzeug der
Autobahnmeisterei ist es am Dienstag auf der A2 im Bereich Pinggau gekommen. Der
Autofahrer dürfte am Steuer eingeschlafen sein. Beide Lenker kamen mit leichten
Verletzungen davon.
Die gesamte linke Fahrspur der A2 war Dienstag Vormittag Höhe Pinggau
wegen Mäharbeiten der Asfinag gesperrt, ersichtlich war das auch durch
Verkehrshütchen, die die beiden Fahrspuren voneinander abgrenzten.
Pkw krachte ungebremst in
Mähgerät
Der 37 Jahre alte Lenker des Mähfahrzeuges hatte sein Gerät in der Wiese
am linken Fahrbahnrand abgestellt, um an der Frontseite des Fahrzeuges Arbeiten
durchführen zu können.
Plötzlich krachte ein Pkw, gelenkt von einem 30 Jahre alten Albaner,
ungebremst in die Mähmaschine der Autobahnmeisterei. Das Mähgerät wurde durch
die Wucht des Aufpralls rund sieben Meter weit nach vorne versetzt und streifte
den Arbeiter. Der PKW-Lenker wurde mitsamt Fahrzeug in den Straßengraben
geschleudert.
Nachkommende Autofahrer alarmierten die Einsatzkräfte. Der 30-Jährige
wurde mit dem Hubschrauber, der Arbeiter mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus
Oberwart gebracht. Beide kamen mit leichten Verletzungen davon, der Pkw-Lenker
muss aber noch zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben. An den beiden Fahrzeugen
entstand Totalschaden.
Sekundenschlaf als Auslöser
Ursache für den Unfall dürfte laut Polizei Sekundenschlaf gewesen sein.
Der Pkw-Lenker selbst, der vom Wörthersee gekommen war, kann sich an nichts mehr
erinnern, Augenzeugen geben aber an, dass der Albaner immer weiter nach links
geraten war und die Verkehrshütchen überfahren hatte. Alkohol war laut Polizei
nicht im Spiel.
Die Autobahn war im Unfallbereich eineinhalb Stunden gesperrt - der
Verkehr staute sich sechs Kilometer zurück.
Crew: Cpt. Schweiger/ NA Rauter/ HCM Polzer
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